Eine der stärksten Übungen für Kreativität ist das Schreiben eines Textes mit Zufallswörtern. Hier kannst du das üben.
Und so geht das: Du wählst aus, wie viele Wörter du aus unserer Wörterliste haben möchtest (mein Tipp: „5“) und startest den Zufallsgenerator. Gleichzeitig mit den Wörtern startet ein Timer und zählt 10 Minuten rückwärts.
Noch zwei Vorgaben: Verwende die Wörter exakt so, wie sie da stehen. Wenn du etwas Übung hast, kannst du dir auch vornehmen, sie in der vorgegebenen Reihenfolge zu verwenden. Aber das ist wirklich schwer. Also quäle dich am Anfang nicht damit.
Falls dir die Zeit zu knapp erscheint: egal! Mach die Übung einfach nochmals. Je häufiger du sie machst, umso einfacher wird es, aus den Zufallswörtern einen richtig guten Text zu bauen. Und je weniger Zeit du hast, umso besser bekommst du deinen Perfektionismus in den Griff. Der steht der Kreativität nämlich gelegentlich im Weg.
Hast du Lust, deinen Text in die Kommentare zu kopieren? Das wäre super. Denn dann gibst du allen anderen mehr Mut, einfach damit zu starten.
Warum diese Übung so stark ist? Weil du in dieser kurzen Zeit alle Phasen des kreativen Prozesses durchlebst.
Weitere Übungen für deine Kreativität findest du in dem Beitrag Kreativ schreiben lernen: 33 Übungen. Und hier ein Artikel, falls du mit KI einfach besser Schreiben lernen willst.
Übrigens: Diese Funktion habe ich ohne Programmierkenntnisse (jedenfalls keine belastbaren) mit ChatGPT entwickelt. Zwar hatte ich an manchen Stellen Schwierigkeiten, alles zu verstehen. Aber die KI hat jede Frage geduldig beantwortet und sogar in seinem eigenen Code einen Fehler gefunden.
Nur eins kann ChatGPT nicht: Selbst einen solchen Kreativ-Text schreiben. Ich habe es mehrfach versucht, aber die KI schafft es einfach nicht, die Wörter so zu verwenden, wie sie vorgegeben sind. Und wenn, dann werden sie falsch verwendet. Das war abermals ein ziemlich ergebnisloser Chat mit ChatGPT.
Der „Contentman“ hier und mein Newsletter dort sind meine Spielwiesen und digitale Chancen, meine Gedanken auszudrücken. Lange Jahre war ich Journalist – habe also vielleicht ein bisschen Tinte in meinem Blut. Mein Geld verdiene ich als Produktentwickler im Wort & Bild Verlag. .
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